Kinder sind unsere Zukunft!

Kinder sind unsere Zukunft!

Jeder junge Mensch in Deutschland hat einen Anspruch auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Genauso zentral wie die positive Förderung ist das Kindeswohl, d.h. der Schutz vor Gefahren oder schädigendem Verhalten. Eine Kindeswohlgefährdung liegt vor, wenn eine erhebliche Schädigung des körperlichen, geistigen oder seelischen Wohls eines Kindes droht oder bereits eingetreten ist. Jedes Jahr erleiden immer mehr Kinder und Jugendliche schwere seelische Verletzungen durch Gewalt, Missbrauch, Vernachlässigung, Verkehrsunfälle, Terror, Krieg oder andere schreckliche Erlebnisse.

Höchster Wert im Corona-Jahr 2020

Kindeswohlgefährdung

Im Corona-Jahr 2020 wurden 60.551 Kindeswohlgefährdungen in Deutschland festgestellt. Dies waren rund 5 000 Fälle, d.h. 9 % mehr als im Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, haben die Kindeswohlgefährdungen damit den traurigen Höchststand seit Einführung der Statistik im Jahr 2012 erreicht. Bereits in den beiden Vorjahren war die Zahl der Kindeswohlgefährdungen deutlich – und zwar um jeweils 10 % – gestiegen.

Neben einer zunehmenden Sensibilisierung der Bevölkerung für den Kinderschutz, können im Corona-Jahr 2020 auch die Belastungen von Familien infolge der Lockdowns und der Kontaktbeschränkungen ein Grund für die Zunahme gewesen sein. Des Weiteren kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein Teil der Fälle aufgrund von vorübergehenden Schulschließungen unentdeckt geblieben ist.

Eklatanter Mangel an Behandlungsplätzen

Unabhängig davon wie gut ambulante Versorgungseinrichtungen und stationäre kinder- und jugendpsychiatrische Kliniken auch arbeiten, es besteht ein eklatanter Mangel an Behandlungsplätzen für schwer traumatisierte Kinder und Jugendliche. Notwendige, lange Behandlungszeiträume sind im vollstationären und meist auch im ambulanten Setting nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Umfassende spezifische Hilfe fehlt genauso wie die dafür benötigten finanziellen Mittel. Häufig verfolgen schlimme Erlebnisse junge Menschen ihr ganzes Leben lang und richten psychische und körperliche Schäden an.

Das können Wir tun

Wir von KDM möchten auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen und einen kleinen Beitrag mit einer Spende an den gemeinnützigen Verein Ankerland leisten. Ankerland e.V. widmet sich der Hilfe schwer traumatisierter Kinder, Jugendlicher, junger Erwachsener und junger unbegleiteter Flüchtlinge. Ankerland informiert, berät und unterstützt Betroffene und deren Angehörige, bietet für Fach- und Hilfskräfte Fortbildungen und schult interessierte Laien in Workshops.

Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte,
solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.

– Albert Einstein –

Jean-Paul Daniel Mediaplanung Beratung Online Media Agentur Hamburg

„Kinder sind unsere Zukunft! Für mich als Papa einer zweijährigen Tochter ist die Unterstützung von Kindern, insbesondere traumatisierter, eine besondere Herzensangelegenheit.“

Jean-Paul Daniel, Geschäftsführer

Jede Spende zählt!

Falls du Ankerland für die Intensivtherapie traumatisierter Kinder und Jugendlicher mit einer Spende unterstützen möchtest, klicke auf den folgenden Link:

Über Ankerland e.V.:

Initiiert wurde Ankerland e.V. durch den Facharzt für Kinder und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie, Dr. med. Andreas Krüger, Experte für die Behandlung psychisch traumatisierter Kinder, Jugendlicher und deren Familien. Als Oberarzt am Universitätsklinikum Eppendorf baute er die erste Trauma-Ambulanz für Kinder und Jugendliche auf und leitete sie.

Das Ankerland Trauma-Therapiezentrum für Kinder und Jugendliche ist das erste seiner Art. Ein Leuchtturmprojekt im gesamten Bundesgebiet. Die hellen freundlichen Räume und der vor Zutritt von außen geschützte Garten bieten einen optimalen sicheren Ort für die Therapie verletzter Kinderseelen. Mit einem Team aus PsychotherapeutInnen und Körper-, Musik- und Kunsttherapeutinnen bietet Ankerland eine speziell auf Trauma-Folgestörungen ausgerichtete Intensiv-Behandlung für betroffene Kinder ab 2 Jahren, Jugendliche und junge Erwachsene bis ca. 21 Jahren und ihre Bezugspersonen an.

Autor:in:

Jean-Paul Daniel | Geschäftsführer (KDM)